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Die Bienenweide

Unter Bienenweide versteht der Imker, Pflanzen die besonders viel Nektar und Pollen erzeugen. Bienen fliegen bevorzugt diese Trachtpflanzen an.
In den letzten Jahren ist durch die Rationalisierung der Landwirtschaft viel Lebensraum für Bienen und andere Tiere verloren gegangen. Der Einsatz von Pestiziden und Herbiziden tut sein Übriges. Pflanzen wie Kornblumen, Klatschmohn und andere sieht man immer seltener. Die großen Monokulturen bieten kaum Nahrung für die Bienen und anderen Insekten. Einzig Raps bring im Zeitraum der Blüte reichlich Nahrung für die Bienen. Ist der Raps verblüht, gibt es dann allerdings kaum noch etwas. Die so wichtigen Randstreifen werden immer kleiner beziehungsweise verschwinden immer mehr. Aber auch viele Gärten sollen heute einfach pflegeleicht sein. Kiesbeete und Koniferen bestimmen das Bild. Auch hier finden Bienen und andere Insekten keine Nahrung.


Gute Nektar- und oder Pollenspender sind unter anderen:
Im Frühjahr: Weide, Obstbäume, Löwenzahn, Raps, Mahonie, Kornelkirsche, Spitz-Ahorn, Kastanie.
Im Sommer: Linden, Robinie, Edelkastanie, Himbeeren, Brombeeren, Kornblume, Efeu, Weißklee, Euodia, Thymian, Oregano, Phacelia (Büschelschön), Silphie.
Im Spätsommer und Herbst: Astern, Efeu, Phacelia (Büschelschön), weißer Senf, Besenheide, Buchweizen, Oregano, Dahlie (Keine gefüllten Sorten), Sonnenhut, Sonnenblume.

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